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Wirtschaft: Übernahme: Binding übernimmt Henninger-Brauerei

Deutschlands zweitgrößte Brauereigruppe Binding übernimmt zum 1. November die Henninger Brauerei.

Deutschlands zweitgrößte Brauereigruppe Binding übernimmt zum 1. November die Henninger Brauerei. "Der Hintergrund ist eher ernüchternd: Die Deutschen trinken weniger Bier", begründete der Chef der Binding-Gruppe, Ulrich Kallmeyer, die Übernahme. Zur Höhe des Kaufpreises wollte Kallmeyer nichts sagen. Der Mehrheit der 330 Beschäftigten der Henninger-Brauerei und auch Binding-Mitarbeitern droht die Entlassung. Für die angepeilten 500 000 Hektoliter Henninger-Bier mit einem Umsatz von 70 Millionen Mark, die Binding 2002 produzieren will, brauche der Konzern kaum zusätzliches Personal. Während Binding Marken wie Henninger Export, Kaiser Pilsner und Henninger Radler sowie einige Maschinen übernimmt, überträgt Binding das Habereckl-Geschäft an die Henninger-Holding Actris AG. Henninger Marken wie Gerstel und Karamalz gehen an die Eichbaum-Brauereien AG.

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