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Umtauschen oder ausweichen: Was Kunden wissen müssen

BESCHEID WISSENDer vierte Streik der Lokführer binnen drei Wochen sorgt bei Eisenbahnfahrern für erheblichen Ärger. Wie es in den nächsten Tagen weitergeht, hat die Lokführergewerkschaft GDL noch nicht erklärt.

BESCHEID WISSEN

Der vierte Streik der Lokführer binnen drei Wochen sorgt bei Eisenbahnfahrern für erheblichen Ärger. Wie es in den nächsten Tagen weitergeht, hat die Lokführergewerkschaft GDL noch nicht erklärt. Angesichts der verhärteten Fronten ist aber mit mindestens einem weiteren Streiktag zu

rechnen. Die GDL hat versichert, ihre Aktionen auch in Zukunft zwölf Stunden vor Beginn anzukündigen. Die Deutsche Bahn empfiehlt Fahrgästen, sich unter der Telefonnummer

08000 99 66 33
über Verspätungen und Zugausfälle zu informieren. Aus dem Ausland ist der Konzern unter +49 1805 334444

erreichbar. Auch im Internet unter der Adresse www.bahn.de/aktuell oder für die Nutzer von internetfähigen Handy unter m.bahn.de/ris gibt es Informationen. Wer eine Fahrkarte gebucht hat, kann sie gebührenfrei umtauschen. Oder die nächste, auch höherwertige Verbindung nutzen. Bei Sparpreisen ist die Zugbindung aufgehoben.

ÄRGER VERMEIDEN

Arbeitnehmer, die wegen des Streiks nicht pünktlich kommen, müssen den Chef rechtzeitig informieren. Wer das versäumt, riskiert Lohnkürzungen und schlimmstenfalls eine

Abmahnung.
Einfach zu Hause bleiben geht nicht. Nach derzeitiger Rechtslage müssen Beschäftigte auf andere Verkehrsmittel ausweichen, also Fahrrad, Bus, U-Bahn oder Auto, und sich notfalls früher auf den Weg machen. brö

Carsten Brünstrup

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