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Wirtschaft: UMTS: Lizenznehmer dürfen kooperieren

Der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, hat erstmals Unterstützung für die Kooperation kleinerer UMTS-Lizenznehmer signalisiert. Kurth sieht grundsätzlich kein Problem, wenn kleinere Netzbetreiber Antennen und Basisstationen gemeinsam nutzten.

Der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, hat erstmals Unterstützung für die Kooperation kleinerer UMTS-Lizenznehmer signalisiert. Kurth sieht grundsätzlich kein Problem, wenn kleinere Netzbetreiber Antennen und Basisstationen gemeinsam nutzten. "Dort, wo wir helfen können, sehe ich auch eine gewisse Verantwortung", sagte er der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Die Zusammenarbeit sei bereits bei den existierenden GSM-Netzen gang und gäbe und überdies aus ökologischen Erwägungen zu begrüßen. Derzeit prüften Techniker der Regulierungsbehörde, ob über das bisherige Maß hinaus Möglichkeiten einer gemeinsamen technischen Kooperation bestünden. Die Ergebnisse würden Anfang Juni bekannt gegeben. Kurth hält es für möglich, dass die Lizenznehmer sich den Netzbau in ländlichen Gebieten aufteilen, wenn es dabei keine gemeinsamen Marktstrategien gebe.

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