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Wirtschaft: Umweltverbände fordern Pflicht für Diesel-Filter

(Tsp). Um die Zahl der KrebsErkrankungen zu senken, haben Umwelt- und Gesundheitsverbände die Einführung eines Rußfilters bei Diesel-Pkw gefordert.

(Tsp). Um die Zahl der KrebsErkrankungen zu senken, haben Umwelt- und Gesundheitsverbände die Einführung eines Rußfilters bei Diesel-Pkw gefordert. Bereits ab Sommer 2003 müsse ein solcher Filter zum Standard werden, begründeten die Verbände eine Initiative „Kein Diesel ohne Filter“. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hielt dagegen. Die deutschen Hersteller seien Vorreiter in Sachen Umwelttechnologie. Die Verbände – darunter die Deutsche Umwelthilfe und der Deutsche Kinderschutzbund – übten dagegen scharfe Kritik an der „Verschleppungstaktik“ der Autoindustrie. Ausländische Firmen wie Peugeot, Citroën und Fiat setzten Rußfilter bereits heute erfolgreich ein. Damit könnten nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe die Ruß-Emissionen um das 10000-fache reduziert und 8000 Lungenkrebsfälle vermieden werden. Insbesondere Kinder seien den giftigen Teilchen ausgesetzt, da sich ihr Kopf auf Auspuffhöhe befinde.

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