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Unternehmen: Neue Vorwürfe gegen Hyundai

Die südkoreanischen Behörden verstärken den Druck auf den Autokonzern Hyundai. Nach den Ermittlungen zu einer Korruptionsaffäre wird nun eine Untersuchung wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht eingeleitet.

Seoul - Die neue Untersuchung richtet sich gegen acht Tochterfirmen des Konzerns, darunter die Logistikfirma Glovis. Worauf sich die neuen Vorwürfe genau beziehen, wurde jedoch zunächst nicht bekannt.

Auch wegen der Korruptionsaffäre wird gegen die Firma Glovis ermittelt. Konzernchef Chung Mong Koo steht im Verdacht, bei Glovis eine schwarze Kasse betrieben zu haben, um damit die Gunst von Regierungsmitgliedern, Politikern und Bankiers zu gewinnen. Chung war Ende Juni nach zweimonatiger Untersuchungshaft gegen Hinterlegung einer Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt worden. (tso/AFP)

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