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Wirtschaft: Unternehmen steigt in die Formel 1 ein

Bernie Ecclestone (67) verkauft bis zu 50 Prozent seiner Formel 1-Firma an die Deutsche Bank, um einen Börsengang vorzubereiten. Die Deutsche Bank teilte am Dienstag in London mit, ihre Investmentbank Morgan Grenfell Private Equity (MGPE) werde in Ecclestones Formel 1-Holdings einsteigen.

Bernie Ecclestone (67) verkauft bis zu 50 Prozent seiner Formel 1-Firma an die Deutsche Bank, um einen Börsengang vorzubereiten. Die Deutsche Bank teilte am Dienstag in London mit, ihre Investmentbank Morgan Grenfell Private Equity (MGPE) werde in Ecclestones Formel 1-Holdings einsteigen. Nach einem Bericht der "Financial Times" kaufte MGPE eine erste Tranche von 12,5 Prozent für 325 Millionen Dollar (594,75 Millionen Mark) an der Formula One Administration. Die Fernsehübertragungsrechte für die Rennen sind Ecclestones wertvollster Posten. Laut "Financial Times" hat die Bank eine Option auf weitere 37,5 Prozent. Ecclestones Imperium hat danach einen Gesamtwert von 2,6 Milliarden Dollar. Er wolle eine breite Basis von institutionellen Anlegern gewinnen, bevor er sich aus dem Formel 1-Geschäft zurückziehe.

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