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Urteil: Springers Fernsehpläne zurecht gestoppt

Anfang 2006 hatte das Kartellamt die geplante Übernahme der Sendergruppe Pro Sieben-Sat 1 durch den Axel-Springer-Konzern gestoppt. Zurecht, wie jetzt ein Gericht bestätigte.

Die Übernahme des TV-Konzerns Pro Sieben-Sat 1 durch den Medienkonzern Axel Springer ist laut einem Gerichtsurteil zurecht untersagt worden. Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf gab am Mittwoch dem Bundeskartellamt recht.

Das Kartellamt hatte die milliardenschwere Fusion Anfang 2006 gestoppt. Die Wettbewerbshüter hatten eine marktbeherrschende Stellung des Unternehmens befürchtet, das aus der Fusion von Springer und Pro Sieben-Sat 1 entstanden wäre. Springer hatte seine Pläne nach dieser Entscheidung zwar aufgegeben, aber gleichwohl geklagt, um für mögliche künftige Fusionen Rechtssicherheit zu bekommen. (ck/dpa)

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