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Wirtschaft: US-Konzern füllt in Deutschland mehr ab

Der US-Konzern Coca-Cola hat im vergangenen Jahr in Deutschland seinen Absatz mit Limonaden und Tafelwasser gesteigert, der Absatz von "Coca-Cola" ging dagegen leicht zurück. Nach einem Absatzwachstum um 2,4 Prozent auf 39,8 Millionen Hektoliter erwarte die deutsche Coca-Cola Organisation für das laufende Jahr ein Wachstum zwischen vier und fünf Prozent, sagte der Geschäftsführer der deutschen Coca-Cola GmbH, John Sechi, am Freitag in Essen.

Der US-Konzern Coca-Cola hat im vergangenen Jahr in Deutschland seinen Absatz mit Limonaden und Tafelwasser gesteigert, der Absatz von "Coca-Cola" ging dagegen leicht zurück. Nach einem Absatzwachstum um 2,4 Prozent auf 39,8 Millionen Hektoliter erwarte die deutsche Coca-Cola Organisation für das laufende Jahr ein Wachstum zwischen vier und fünf Prozent, sagte der Geschäftsführer der deutschen Coca-Cola GmbH, John Sechi, am Freitag in Essen. Nach der Rückrufaktion um verunreinigte Coca-Cola in Belgien sei das Absatzwachstum in Deutschland 1999 um ein bis zwei Prozentpunkte hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Für das laufende Jahr rechne das Unternehmen wieder mit einer Wende bei seinem Stammprodukt "Coca-Cola", mit dem der Konzern derzeit rund 52 Prozent seines Absatzes erwirtschafte. Mit rund 15 000 Beschäftigten erzielte die deutsche Coca-Cola-Organisation einen Umsatz von rund 6,5 Milliarden Mark. Zu dem Gewinn der derzeit wichtigsten Coca-Cola-Organisation in Europa wollte Sechi keine Angaben machen. Das größte deutsche Coca-Cola-Unternehmen ist die in Berlin ansässige Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG), auf die inzwischen rund drei Viertel der in Deutschland abgefüllten Cola, Fanta und Bonaqa entfallen.

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