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Wirtschaft: US-Unternehmen errichtet Call-Center

BERLIN (fbe).Das amerikanische Unternehmen Stream International wird in Berlin ein großes Call-Center errichten.

BERLIN (fbe).Das amerikanische Unternehmen Stream International wird in Berlin ein großes Call-Center errichten.Diese Zusage erhielten der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen und Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (beide CDU) auf ihrer USA-Reise, wie die Senatsverwaltung am Mittwoch mitteilte.Vorgesehen sei, zunächst 250 Spezialisten für die telefonische Kundenberatung der Computerindustrie zu qualifizieren.Mittelfristig sollen insgesamt 500 Mitarbeiter im Berliner Raum beschäftigt werden.Anders als im üblichen Call-Center sollen sie vor allem PC-Anwendern bei der Arbeit mit ihren Geräten oder beim Auftreten von Problemen helfen.

Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Steve Moore, verwies auf die ausgezeichneten Voraussetzungen des Standortes Berlin für die Errichtung des Call-Centers.Es werde eine große Anzahl von Mitarbeitern mit guten technischen Kenntnissen benötigt.Dafür sei Berlin der ideale Standort, betonte Moore.Von entscheidender Bedeutung für die Ansiedlung sei auch die Unterstützung sowohl durch das Industrial Investment Council (IIC) als auch die Wirtschaftsförderung Berlin gewesen.

Stream International wurde 1995 mit 30 Mitarbeitern in Boston/USA gegründet.Das Unternehmen betreibt weltweit elf Call Center mit insgesamt 6000 Mitarbeitern, die täglich etwa 70 000 telefonische Anfragen in 13 Sprachen beantworten.Zu den Kunden von Stream zählen Anbieter wie Microsoft und Dell.

Die Abgeordneten begrüßten die Entscheidung des Unternehmens.Daß ein internationaler Anbieter wie Stream nach Berlin komme, unterstreiche die Stärken der Hauptstadt als Standort für Call-Center, sagte Branoner.

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