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VERBRAUCHER: Zu arm für die Pleite

Immer mehr Verbraucher können es sich nicht leisten, ein offizielles Privatinsolvenzverfahren durchzuführen und so ihre Schulden loszuwerden. „Viele Länder sparen bei der Beratungshilfe für Rechtsanwälte und bei den Schuldnerberatungsstellen“, sagte Rechtsanwalt und Schuldnerberater Kai Henning am Donnerstag in Berlin.

Immer mehr Verbraucher können es sich nicht leisten, ein offizielles Privatinsolvenzverfahren durchzuführen und so ihre Schulden loszuwerden. „Viele Länder sparen bei der Beratungshilfe für Rechtsanwälte und bei den Schuldnerberatungsstellen“, sagte Rechtsanwalt und Schuldnerberater Kai Henning am Donnerstag in Berlin. Um ein Privatinsolvenzverfahren bei Gericht zu beantragen, müssen sich die Verbraucher vorher von einer Schuldnerberatungsstelle oder einem Anwalt beraten lassen. Bundesjustizministerin  Zypries drohte den Ländern mit gesetzlichen Schritten, falls die Entwicklung andauert. Bei den Verbraucherinsolvenzen hat es 2008 einen Rückgang um 6,7 Prozent gegeben. hej

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