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Wirtschaft: Verkauf von Ost-Agrarflächen kommt voran

In die festgefahrene Privatisierung ostdeutscher Agrarflächen kommt wieder Bewegung. In der Europäischen Kommission gibt es keine Einwände mehr gegen die Neuregelungen für den verbilligten Erwerb ehemals volkseigener Agrarflächen.

In die festgefahrene Privatisierung ostdeutscher Agrarflächen kommt wieder Bewegung. In der Europäischen Kommission gibt es keine Einwände mehr gegen die Neuregelungen für den verbilligten Erwerb ehemals volkseigener Agrarflächen. Dies habe die federführende EU-Generaldirektion für Landwirtschaft der deutschen Seite mitgeteilt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium bestätigte einen entsprechenden Bericht der "FAZ". Das geplante Gesetz sehe eine einheitliche Preisreduzierung um maximal 35 Prozent des Verkehrswertes vor. Die EU habe gegen einen solchen Preisnachlass keine Bedenken mehr, da er den Höchstsätzen entspreche. Mit der Billigung der EU sei noch vor Weihnachten zu rechnen.

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