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Wirtschaft: Versicherungsaktien: AMB

Die Aachener und Münchener Beteiligungs-AG (AMB) ist im Mehrheitsbesitz der italienischen Generali-Gruppe. Bereinigt um die 2000 erfolgte Eingliederung der Generali-Lloyd-Gesellschaften ist die AMB nach Prämieneinnahmen um überdurchschnittliche zehn Prozent gewachsen und verfügt über einen Marktanteil von gut acht Prozent.

Die Aachener und Münchener Beteiligungs-AG (AMB) ist im Mehrheitsbesitz der italienischen Generali-Gruppe. Bereinigt um die 2000 erfolgte Eingliederung der Generali-Lloyd-Gesellschaften ist die AMB nach Prämieneinnahmen um überdurchschnittliche zehn Prozent gewachsen und verfügt über einen Marktanteil von gut acht Prozent. Das Gros des Umsatzes (71 Prozent) kommt aus der Personenversicherung. Die Aachener gehört zu den vertriebsstärksten Versicherungsgruppen in der Bundesrepublik. Dafür sorgt neben der eigenen Vertreterschar vor allem die gut funktionierende Verkaufstruppe der Deutschen Vermögensberatung DVAG. Hieran ist die AMB mit 50 Prozent minus acht Aktien beteiligt. Zusätzliche Impulse erwarten die Analysten von der nun erweiterten Kooperation mit dem Generali-Partner Commerzbank. So dürfte das Wachstum dieses Jahr wieder über dem Schnitt der Branche liegen. Die Ertragsaussichten bleiben über das Jahr 2000 hinaus erfreulich, teilte das Unternehmen jüngst mit, und Analyst Volker Kudszus von WestLB Panmure urteilt für die Aktie: Outperformer.

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