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Wirtschaft: Von Robotern und sicheren Telefonen Wirtschaftsministerium zeichnet Gründer aus

Berlin - Noch stehen die Unternehmen ganz am Anfang, aber der Wirtschaftsminister erwartet viel von ihnen: „Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) gewinnen eine immer größere wirtschaftliche Bedeutung“, sagte Philipp Rösler (FDP) zum Abschluss des „Gründerwettbewerbs – IKT Innovativ“, der von seinem Ministerium veranstaltet wird. „Mehr als ein Fünftel der Produktivitätssteigerung in Deutschland ging in den letzten Jahren auf die IKT-Nutzung zurück.

Berlin - Noch stehen die Unternehmen ganz am Anfang, aber der Wirtschaftsminister erwartet viel von ihnen: „Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) gewinnen eine immer größere wirtschaftliche Bedeutung“, sagte Philipp Rösler (FDP) zum Abschluss des „Gründerwettbewerbs – IKT Innovativ“, der von seinem Ministerium veranstaltet wird. „Mehr als ein Fünftel der Produktivitätssteigerung in Deutschland ging in den letzten Jahren auf die IKT-Nutzung zurück.“ Vier Start-ups erhielten auf der Ifa in Berlin die mit jeweils 30 000 Euro dotierten Hauptpreise als Startkapital für ihre Gründung. 259 Teams aus ganz Deutschland hatten sich beworben.

Die vier Preisträger sind: ArtiMinds aus Karlsruhe, die mit ihrer Software die Programmierung komplexer Roboterbewegungen beschleunigen und damit die Kosten reduzieren. Comnovo aus Dortmund, die ein Warnsystem für große Baumaschinen wie Bagger oder Schaufelradlader entwickelt haben, um Fahrer und Arbeiter künftig rechtzeitig vor Gefahrensituationen zu warnen. Secco aus Darmstadt, die einen mobilen und sicheren Telefondienst für Smartphones gebaut haben, mit dem sich rechtsverbindliche Geschäfte über das Telefon abwickeln lassen. Und schließlich ein Team aus München, das mit AMS eine innovative Softwarelösung bietet, die die Präzision beim 3-D-Druck deutlich erhöht.

Unter den weiteren acht Preisträgern, die jeweils 6000 Euro und die Unterstützung durch das Expertennetzwerk des Gründerwettbewerbs erhalten, sind auch zwei Berliner Start-ups: Makeapoint, die eine Video-Diskussions-Plattform für Debatten oder E-Learning entwickelt haben, sowie IPlytics, die eine Online-Plattform gebaut haben, die aktuelle Daten zu Patenten, Patentinhabern, Produkten und Technologiestandards sammelt und verknüpft. Schließlich erhielt das Berliner Start-up Lumenaza für seine Online-Stromplattform den ebenfalls mit 6000 Euro dotierten Sonderpreis aus dem Bereich erneuerbare Energien. Lumenaza bietet Verbrauchern dezentral produzierten Strom aus ihrer Region an. vis

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