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Wirtschaft: Vorzugsaktien

Eine Vorzugsaktie (siehe Bericht Seite 18) bedeutet nicht, dass ihr Besitzer gegenüber anderen Aktionären nur bevorzugt wird: Zwar erhält er eine höhere Gewinnbeteiligung als die Besitzer der anderen Aktien (so genannte Stammaktionäre), oft steht ihm sogar eine MindestDividende zu. Dafür verzichtet der Vorzugsaktionär aber auf sein Stimmrecht in der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft.

Eine Vorzugsaktie (siehe Bericht Seite 18) bedeutet nicht, dass ihr Besitzer gegenüber anderen Aktionären nur bevorzugt wird: Zwar erhält er eine höhere Gewinnbeteiligung als die Besitzer der anderen Aktien (so genannte Stammaktionäre), oft steht ihm sogar eine MindestDividende zu. Dafür verzichtet der Vorzugsaktionär aber auf sein Stimmrecht in der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft. Stimmrecht erhält er nur unter bestimmten Bedingungen – zum Beispiel dann, wenn die AG mehrere Jahre nicht in der Lage ist, die vereinbarten Dividenden zu zahlen. Unternehmen geben Vorzugsaktien häufig aus, wenn sie mehrheitlich noch in Familienbesitz sind. So soll verhindert werden, dass Familienfremde Einfluss auf die Geschäftspolitik nehmen können. An der Börse sind Vorzüge meist etwas billiger als Stämme. den

LEXIKON

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