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Wirtschaft: VW-Finanztochter mit 268 Mill.Überschuß

Jedoch weniger Leasingverträge FRANKFURT (MAIN) / MOSEL ((ADN)).Die Volkswagen Financial Services AG, eine Tochter der VW AG, hat 1997 einen Jahresüberschuß von 268,2 Mill.

Jedoch weniger Leasingverträge FRANKFURT (MAIN) / MOSEL ((ADN)).Die Volkswagen Financial Services AG, eine Tochter der VW AG, hat 1997 einen Jahresüberschuß von 268,2 Mill.DM erwirtschaftet.Vorstandsvorsitzender Norbert Massfeller sagte am Montag in Frankfurt (Main), der Vorsteuergewinn liege bei 749,2 Mill.DM und damit über dem Vorjahreswert von 645,4 Mill.DM.Vom Vorsteuerergebnis seien 95,3 Mill.DM an die Konzernmutter abgeführt worden.Bei der Bilanzsumme habe VW Financial Services um 3,8 Prozent auf 27,6 Mrd.DM zugelegt.Die Volkswagen Bank GmbH habe mit den Geschäftsfeldern Kunden- und Händlerfinanzierung sowie der Direktbank habe ihre Bilanzsumme um 14,7 Prozent auf rund 13 Mrd.DM steigern können, sagte Massfeller weiter.Im Bereich Kundenfinanzierung betrug das Wachstum bei neuen Finanzierungsverträgen vier Prozent auf 868 000 Verträge.Das Forderungsvolumen stieg um 14 Prozent auf 9,2 Mrd.DM.Der Forderungsbestand im Bereich Händlerfinanzierung für Fahrzeug- und Ersatzteilfinanzierung stieg um sieben Prozent auf 3,2 Mrd.DM.Die Geschäftsentwicklung der Volkswagen Leasing GmbH sei dagegen durch die schwache Konjunktur sowie durch eine geringere Investitionsbereitschaft gekennzeichnet gewesen.Dazu habe die Nachfrage nach häufig geleasten Modellen das Fahrzeugangebot überstiegen.Die Zahl neuer Leasingverträge habe mit 183 000 unter dem Vorjahreswert von 208 000 gelegen.Der Vertragsbestand sei mit 464 000 Fahrzeugen ebenfalls niedriger gewesen als im Vorjahr. Unterdessen teilte in Mosel ein Sprecher der VW Sachsen mit, das Einkaufsvolumen des VW-Konzerns in Ostdeutschland sei im vergangenen Jahr mit 2,5 Mrd.DM höher als je zuvor gewesen.1996 habe VW für 2,2 Mrd.DM in den neuen Ländern eingekauft.1997 sei nochmals eine Steigerung von fast 14 Prozent erreicht worden.Damit verbunden sind den Angaben zufolge 14 000 Arbeitsplätze bei Lieferanten, Dienstleistern und Ausrüstern.

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