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VW-STRATEGIE 2018: An die Weltspitze

Die Schwäche von Toyota tut VW gut. Der Konzern mit Sitz in Wolfsburg soll im Jahr 2018 nicht nur „der größte und profitabelste Autohersteller der Welt sein“, wie der Vorstandschef Martin Winterkorn sagt.

Die Schwäche von Toyota tut VW gut. Der Konzern mit Sitz in Wolfsburg soll im Jahr 2018 nicht nur „der größte und profitabelste Autohersteller der Welt sein“, wie der Vorstandschef Martin Winterkorn sagt. Sondern auch die Spitzenposition bei „Qualität, Kundenzufriedenheit und Attraktivität als Arbeitgeber anstreben“. Schöner, besser und größer geht es gar nicht. Winterkorn und VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch erläuterten am Mittwoch Investoren ihre „Strategie 2018“. Im Kern steht dabei das Baukastenprinzip: Für diverse Modelle gibt es die gleichen Teile, die sozusagen in einem Baukasten liegen, aus dem sich dann zum Beispiel ein VW-Werk ebenso bedienen kann wie die Kollegen von Audi, Seat oder Skoda und Porsche. Pötsch spricht vom „weltweit führenden Mehrmarkenkonzern“ mit einem „sehr robusten Geschäftsmodell“. Auf den wichtigsten Märkten sieht sich VW gut unterwegs. In den USA soll die Zahl der verkauften Autos bis 2018 auf eine Millionen Fahrzeuge erhöht und damit verdreifacht werden. In China wird bereits mittelfristig mit zwei Millionen Autos gerechnet, nach 1,4 Millionen in 2009. Alles in allem soll die Zahl der verkauften Fahrzeuge von 6,3 Millionen bis 2018 auf mehr als zehn Millionen steigen. Der Gewinn soll sich gleichzeitig verdreifachen. alf

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