Währungsfonds: Dämpfer vom IWF
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht Europas Aufschwung skeptisch und rät, notfalls geplante Schritte zum Schuldenabbau aufzuschieben. „Trotz der jüngsten Stärke wird der Aufschwung verglichen mit früheren Erholungsphasen schwach ausfallen“, heißt es mit Blick auf Europas Industrienationen in dem am Mittwoch in Wien vorgelegten Report.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht Europas Aufschwung skeptisch und rät, notfalls geplante Schritte zum Schuldenabbau aufzuschieben. „Trotz der jüngsten Stärke wird der Aufschwung verglichen mit früheren Erholungsphasen schwach ausfallen“, heißt es mit Blick auf Europas Industrienationen in dem am Mittwoch in Wien vorgelegten Report. Im Schnitt sei für diese Länder 2010 mit einem Wachstum von 1,7 Prozent zu rechnen, 2011 mit 1,6 Prozent. Sollten die Wachstumserwartungen deutlich verfehlt werden, sollten Länder mit fiskalischem Spielraum den Abbau von Schulden auch aufschieben, rät der Fonds. Langsam bergauf gehe es mit Griechenland und Irland. dpa
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