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WARENTRANSPORT: Verbraucher würden für die Umwelt zahlen

Gut jeder zweite Verbraucher würde einen Aufpreis für umweltfreundlich transportierte Waren zahlen. Ein Zuschlag von bis zu fünf Prozent wäre für die meisten akzeptabel, wie aus einer am Donnerstag vorgestellten Studie der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervorgeht.

Gut jeder zweite Verbraucher würde einen Aufpreis für umweltfreundlich transportierte Waren zahlen. Ein Zuschlag von bis zu fünf Prozent wäre für die meisten akzeptabel, wie aus einer am Donnerstag vorgestellten Studie der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervorgeht. Rund 86 Prozent der befragten Verbraucher schätzten grundsätzlich den Gütertransport auf der Schiene als „besonders schadstoffarm“ ein, während die Beförderung per Lkw für 83 Prozent als „eher umweltschädlich“ gilt und damit sogar kritischer bewertet wird als der Warentransport per Inlandsflug, dem 80 Prozent negative Folgen für die Umwelt zuschrieben. Für die Studie befragte PwC 500 Verbraucher, aber auch 103 Führungskräfte von Fuhrunternehmen. Rund 70 Prozent der befragten Verbraucher machten Lkws für Ve rkehrsprobleme wie Staus oder die Verstopfung von Autobahnen verantwortlich, je gut zwei Drittel nannten die Schadstoff- und Lärmbelästigung als Kehrseiten des Transports mit dem Lastwagen. Sieben von zehn Befragten sind überzeugt, dass es bessere Transportmittel als den Lkw gibt. AFP

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