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WARUM GESCHENKE TEURER WERDEN: 364 Präsente an die wahre Liebe

Am Anfang war es nur ein Spaß, den sich die Mitarbeiter der amerikanischen Vermögensberatung PNC ausgedacht hatten, um ihre Klienten bei Laune zu halten. Um herauszufinden, wie stark die Lebenshaltungskosten steigen, ermittelten sie erstmals 1984 – und seitdem jährlich – den Preis von 364 verschiedenen Gütern, die im US-Weihnachtslied „Twelve days of Christmas“ der „wahren Liebe“ zum Fest geschenkt werden.

Am Anfang war es nur ein Spaß, den sich die Mitarbeiter der amerikanischen Vermögensberatung PNC ausgedacht hatten, um ihre Klienten bei Laune zu halten. Um herauszufinden, wie stark die Lebenshaltungskosten steigen, ermittelten sie erstmals 1984 – und seitdem jährlich – den Preis von 364 verschiedenen Gütern, die im US-Weihnachtslied „Twelve days of Christmas“ der „wahren Liebe“ zum Fest geschenkt werden. Darunter sind Rebhühner, Turteltauben, französische Hühnchen, Gänse und Goldringe. Aus diesem Geschenkkorb ist der „Weihnachtspreis-Index“ geworden, der nach PNC-Angaben aktuelle Wirtschaftstrends widerspiegelt. In diesem Jahr müssen US-Verbraucher demnach vier Prozent mehr ausgeben als im Vorjahr, um diese 364 Güter zu kaufen. Besonders stark stieg dabei der Preis für die fünf Goldringe, die der „wahren Liebe“ geschenkt werden, nämlich um 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. PNC erklärt das damit, dass Investoren aus wachsender Angst vor Inflation und der Dollarschwäche ihr Geld zunehmend in Gold anlegen. In Deutschland gibt es keinen vergleichbaren Geschenke-Index.pet

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