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Wirtschaft: Was sparen die Verbraucher? - Der Jahresvergleich des Statistischen Bundesamtes

Die Verbraucher haben im November erneut deutlich weniger für Telefongespräche zahlen müssen als noch vor einem Jahr. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, lag der Verbraucherpreisindex für Telefondienstleistungen um 11,4 Prozent niedriger als im gleichen Monat des Vorjahres.

Die Verbraucher haben im November erneut deutlich weniger für Telefongespräche zahlen müssen als noch vor einem Jahr. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, lag der Verbraucherpreisindex für Telefondienstleistungen um 11,4 Prozent niedriger als im gleichen Monat des Vorjahres. Im Vergleich zum Oktober 1999 blieb der Indexstand aber unverändert. Im Oktober und September lagen die Jahresveränderungsraten bei minus 11,4 und minus zwölf Prozent. Damit bewegte sich der monatliche Preisrutsch im Vergleich zum Vorjahr seit Januar zwischen minus 10,8 und minus 12,6 Prozent. Ausnahme war der März, in diesem Monat sanken die Preise nur um minus 8,9 Prozent im Vergleich zum März 1998.

Am stärksten sanken nach Angaben der Statistiker die Preise für Inlandsferngespräche. Sie verbilligten sich um 43,3 Prozent gegenüber November 1998. Die Preise für Auslandsgespräche sackten um 20,5 Prozent ab. Ortsgespräche waren dagegen um 7,4 Prozent teuerer. Als Ursache nannten die Statistiker die Einführung des neuen Tarifsystems für Karten-und Münztelefone im März 1999. Die Anschluss-und Grundgebühren blieben auf Vorjahresniveau. Das Mobiltelefonieren war im November um 11,4 Prozent preiswerter als ein Jahr zuvor.

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