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Wirtschaft: Wella: Darmstädter Kosmetik-Konzern revidiert Prognosen nach oben

Der Darmstädter Kosmetik-Konzern Wella will am Jahresende mit neuen Rekordzahlen glänzen. Für das laufende Jahr hat Wella seine Umsatzprognose nach oben revidiert.

Der Darmstädter Kosmetik-Konzern Wella will am Jahresende mit neuen Rekordzahlen glänzen. Für das laufende Jahr hat Wella seine Umsatzprognose nach oben revidiert. Erwartet wird nunmehr ein Plus von zehn statt bislang von sieben Prozent, wie der Vorstand in seinem am Mittwoch veröffentlichten Zwischenbericht mitteilte. In den ersten sechs Monaten steigerte Wella seine Erlöse um 21 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro (2,5 Milliarden Mark). Zu einem Drittel ist der Zuwachs auf Währungseffekte durch den schwachen Euro zurückzuführen. Das operative Ergebnis legte um 45 Prozent auf 89 Millionen Euro (174 Millionen Mark) zu, das Vorsteuerergebnis kletterte um 32 Prozent auf 67 Millionen Euro (130 Millionen Mark). Zu der positiven Entwicklung haben den Angaben zufolge alle Unternehmenssegmente beigetragen. Ab September will sich Wella mit veränderter Struktur präsentieren. Das operative Geschäft gliedert sich dann in die Sparten Friseur (Haarkosmetik zum professionellen Gebrauch), Retail (Haarkosmetik für Endverbraucher) sowie Duft & Kosmetik. Zusätzlich soll es den Bereich New Business geben, der für den Ausbau des elektronischen Geschäfts (E-Commerce) sowie Unternehmenszukäufe und Kooperationen zuständig ist.

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