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WEN KAUFT DIE DEUTSCHE BANK?: „Für Abenteuer sind wir nicht zu haben“

Deutsche-Bank-Chef Ackermann hat erneut Interesse am Kauf von deutschen Konkurrenten geäußert, die Erwartungen aber etwas gedämpft. „Sollte es wirklich zu einer Bankenkonsolidierung in Deutschland kommen, werden wir nicht abseits stehen“, sagte er.

Deutsche-Bank-Chef Ackermann hat erneut Interesse am Kauf von deutschen Konkurrenten geäußert, die Erwartungen aber etwas gedämpft. „Sollte es wirklich zu einer Bankenkonsolidierung in Deutschland kommen, werden wir nicht abseits stehen“, sagte er. „Allerdings werden wir stets die strategische Logik und den Nutzen für die Aktionäre genau prüfen, bevor wir etwas kaufen.“ Ackermann betonte: „Wir schätzen unternehmerischen Mut, für Abenteuer aber sind wir nicht zu haben.“ Als mögliche Kaufobjekte nannte er die Postbank, die Dresdner Bank oder die Deutschland-Tochter der Citibank. Bis jetzt sei aber keine Bank zum Verkauf gestellt. Auch die Commerzbank und die Allianz sind am Kauf der Postbank interessiert. Deren Kunden passen nur schwer zur Deutschen Bank, die sich eher auf das gehobene Privatkundengeschäft konzentriert. Besser würden die Kunden der Dresdner Bank passen. stek/ro

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