zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Wende geschafft

Drei Jahre nach der Übernahme durch die Allianz macht die Dresdner Bank dem Mutterkonzern erstmals Freude. Nach einem Verlust von 1,3 Milliarden Euro im Vorjahr erzielte die Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 142 Millionen Euro .

Drei Jahre nach der Übernahme durch die Allianz macht die Dresdner Bank dem Mutterkonzern erstmals Freude. Nach einem Verlust von 1,3 Milliarden Euro im Vorjahr erzielte die Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 142 Millionen Euro . Damit übertraf sie das Ziel der Allianz, ohne Berücksichtigung der Restrukturierungskosten von 290 Millionen Euro wieder schwarze Zahlen zu schreiben. „Die Dresdner Bank hat ihre Ziele übererfüllt und ist wieder auf Ertragskurs“, sagte AllianzVorstand Helmut Perlet. Konzernchef Diekmann betonte, er sei weiter vom Konzept des integrierten Finanzdienstleisters überzeugt. In diesem Jahr sollen mindestens 300000 Versicherungskunden für den Kauf von Bankprodukten gewonnen werden. Die Dresdner soll 2005 die Kapitalkosten von 8,85 Prozent verdienen, was einem Gewinn von rund 700 Millionen Euro entspräche. Die Allianz betonte, dass sie die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein nicht verkaufen will. nic

-

Zur Startseite