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Wirtschaft: Wenig Hoffnung hat Marion Drögsler vom Arbeitslosenverband

Die neuen Arbeitslosenzahlen bedeuten für Marion Drögsler nur "dass sich nichts ändert". "Die Zahlen zeigen doch nur, dass sich weder die alte CDU-Regierung noch die jetzige Regierung ernsthaft um die Arbeitslosen bemüht haben", stellt die Landesvorsitzende der Arbeitslosenverbandes Deutschland e.

Die neuen Arbeitslosenzahlen bedeuten für Marion Drögsler nur "dass sich nichts ändert". "Die Zahlen zeigen doch nur, dass sich weder die alte CDU-Regierung noch die jetzige Regierung ernsthaft um die Arbeitslosen bemüht haben", stellt die Landesvorsitzende der Arbeitslosenverbandes Deutschland e.V. fest.

"Einen Hoffnungsschimmer bei nur 160 000 Arbeitslosen weniger kann ich nicht sehen", so Drögsler. Mehr Arbeitsplätze können für sie nur durch die Förderung von Teilzeitarbeit und eine Verringerung der Lebensarbeitszeit entstehen. "Dazu könnte auch die Rente ab 57 gehören", schlägt sie vor. Außerdem müsse das System der Arbeitsbeschaffungs- und Strukturmaßnahmen ausgebaut werden. Das gelte vor allem für die neuen Bundesländer. Zurückhaltende Lohnforderungen bei den Tarifverhandlungen hält Drögsler für überflüssig. "Das bringt nichts. Dadurch sind noch nie Arbeitsplätze geschaffen worden."

kvo

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