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Wirtschaft: Weniger Bankfilialen in der Hauptstadt-Region

In Berlin und Brandenburg hat die Präsenz der Kreditwirtschaft nach Angaben der Landeszentralbank weiter abgenommen. Die Zahl der in der Region tätigen Kreditinstitute habe sich auch im Jahr 2001 vor allem auf Grund von Fusionen leicht rückläufig entwickelt, teilte die Landeszentralbank am Mittwoch in Berlin mit.

In Berlin und Brandenburg hat die Präsenz der Kreditwirtschaft nach Angaben der Landeszentralbank weiter abgenommen. Die Zahl der in der Region tätigen Kreditinstitute habe sich auch im Jahr 2001 vor allem auf Grund von Fusionen leicht rückläufig entwickelt, teilte die Landeszentralbank am Mittwoch in Berlin mit. Ende vergangenen Jahres waren in beiden Ländern 169 Kreditinstitute tätig. Das waren fünf weniger als im Jahr davor. Die Geldhäuser verfügten zusammen über 1559 Zweigstellen - ein Rückgang von 129 Standorten. "Die schon seit Jahren zu beobachtende Ausdünnung des Zweigstellennetzes setzte sich damit fort." Das Kreditgeschäft verminderte sich den Angaben zufolge 2001 um knapp ein Prozent auf 152 Milliarden Euro, nachdem es im Vorjahr noch leicht um zwei Prozent gestiegen war. Der Rückgang sei auf die gesunkene Nachfrage der öffentlichen Hand sowie der Privathaushalte bei den Berliner Kreditinstituten zurückzuführen.

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