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Wirtschaft: Weniger Passagiere auf Berlins Flughäfen

Im Zuge der weltweiten Luftfahrtkrise ist auch das Passagieraufkommen auf den drei Berliner Flughäfen um 5,3 Prozent gesunken. Rund 12,6 Millionen Passagiere wurden an den Schaltern in Tegel, Tempelhof und Schönefeld abgefertigt.

Im Zuge der weltweiten Luftfahrtkrise ist auch das Passagieraufkommen auf den drei Berliner Flughäfen um 5,3 Prozent gesunken. Rund 12,6 Millionen Passagiere wurden an den Schaltern in Tegel, Tempelhof und Schönefeld abgefertigt. Dies sei jedoch das zweitbeste Ergebnis in den vergangenen zehn Jahren, teilte die Berlin Brandenburg Flughafen Holding am Freitag mit. Angesichts der Branchenlage sei dies ein "beachtliches Ergebnis".

Einbrüche gab es bei Pauschalreisen. Dort sank die Zahl der Fluggäste um ein Fünftel auf knapp 1,6 Millionen. Im Linienverkehr verringerte sich das Aufkommen nur um zwei Prozent auf 10,8 Millionen Reisende. Das Luftfrachtaufkommen nahm um vier Prozent auf mehr als 41 000 Tonnen zu. Beim Flughafen Schönefeld, der sich besonders auf Pauschalreisende ausgerichtet hat, war der Passagierrückgang mit 13,3 Prozent auf gut 1,9 Millionen am stärksten. Auf dem mit Abstand wichtigsten Flugplatz Tegel wurden rund 9,9 Millionen Menschen abgefertigt - ein Minus von 4,2 Prozent. Tempelhof wuchs dagegen um 2,2 Prozent auf gut eine dreiviertel Million Reisende.

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