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Wirtschaft: West-Ost-Hilfe: BDI will Solidarpakt reformieren

Arend Oetker, Vorsitzender des Mittelstandsausschusses des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), hat sich für eine Reform des Solidarpaktes für Ostdeutschland ausgesprochen. Auch in den nächsten zehn Jahren werde eine solidarische West-Ost-Hilfe für die neuen Länder nötig sein, sagte Oetker am Dienstag nach einer gemeinsamen Sitzung des BDI-Mittelstandsausschusses und des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) in Potsdam.

Arend Oetker, Vorsitzender des Mittelstandsausschusses des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), hat sich für eine Reform des Solidarpaktes für Ostdeutschland ausgesprochen. Auch in den nächsten zehn Jahren werde eine solidarische West-Ost-Hilfe für die neuen Länder nötig sein, sagte Oetker am Dienstag nach einer gemeinsamen Sitzung des BDI-Mittelstandsausschusses und des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) in Potsdam. Allerdings sollten die Transferzahlungen laut Oetker weniger "breitgestreut", sondern auf die Förderung ostdeutscher Exportkraft, die Behebung von Defiziten der Verkehrsinfrastruktur sowie auf Forschung und Entwicklung konzentriert werden. Fritz-Wilhelm Pfahl, Vorsitzender des DIHT-Mittelstandsausschusses sagte dagegen, das Volumen der Ost-Förderung müsse künftig zurückgefahren und konzentriert werden.

thm

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