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Wirtschaft: WestLB zurück in der Gewinnzone

Berlin – Nach Milliardenverlusten in der Vergangenheit kann die Westdeutsche Landesbank (WestLB) mit ihrem neuen Geschäftsmodell für 2005 erstmals seit 2002 wieder einen Konzerngewinn ausweisen. Bei der Vorlage der Bilanz sagte der Vorstandsvorsitzende der Bank, Thomas R.

Berlin – Nach Milliardenverlusten in der Vergangenheit kann die Westdeutsche Landesbank (WestLB) mit ihrem neuen Geschäftsmodell für 2005 erstmals seit 2002 wieder einen Konzerngewinn ausweisen. Bei der Vorlage der Bilanz sagte der Vorstandsvorsitzende der Bank, Thomas R. Fischer, am Donnerstag: „Wir haben unser ambitioniertes Gewinnziel erreicht, und zudem die Weichen für weiteres Wachstum gestellt.“ In das neue Geschäftsjahr sei die Bank gut gestartet. „Wir wollen das operative Ergebnis 2006 in Höhe und Qualität verbessern“, sagte Fischer. Neu aufgestellt wurde das Investmentbanking, mit dem Erwerb der Berliner Weberbank ist die WestLB in das Private Banking zurückgekehrt. Zur Ergebnisverbesserung hätten vor allem höhere Beteiligungserträge, gesunkene Aufwendungen und eine geringere Risikovorsorge beigetragen, sagte Finanzvorstand Hans-Jürgen Niehaus. Unterm Strich weist die WestLB ein Ergebnis von 413,8 Millionen Euro aus, nach einem Minus von fast 1,1 Milliarden Euro im Vorjahr. dr

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