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WIE KOMMT MAN AN DIE JOBS?: WIE KOMMT MAN AN DIE JOBS?

Der Bedarf an befristet eingesetzten Springern auf der ersten und zweiten Führungsebene, aber auch darunter, wächst. Erfahrene Führungskräfte, die als Troubleshooter selbstständig sind, leben von einem großen Kontaktnetzwerk, denn die meisten Mandate werden immer noch über Mundpropaganda vergeben.

Der Bedarf an befristet eingesetzten Springern auf der ersten und zweiten Führungsebene, aber auch darunter, wächst. Erfahrene Führungskräfte, die als Troubleshooter selbstständig sind, leben von einem großen Kontaktnetzwerk, denn die meisten Mandate werden immer noch über Mundpropaganda vergeben. Die meisten Interim-Manager haben sich deshalb in die Datenbanken der zwei oder drei großen Vermittler, den so genannten Providern, aufnehmen lassen. Zu den renommierten zählen Atreus, EIM und IMS. Personalvermittler und Zeitarbeitsfirmen dagegen konzentrieren sich auf das mittlere und untere Management der meist jüngeren und billigeren Interim-Manager. Damit die Vermittler einem Unternehmen blitzschnell geeignete Kandidaten vorschlagen können, müssen die Provider die Manager in ihrer Datenbank genau kennen. Daher müssen hochrangige Interim-Manager in spe ihre Kenntnisse nicht nur mit ihrem Lebenslauf und Referenzen sowie in persönlichen und fachlichen Auswahlgesprächen, sondern mitunter auch anhand von Fallstudien nachweisen. Im oberen Marktsegment stehen die

Branchenkenntnis, das

Geschäftsverständnis und die Problemlösung im Vordergrund. (HB)

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