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Wirtschaft: Wie man sich schützt

Eine bundesweite Meldestelle für gefährliche Produkte gibt es nicht. Verbraucherschützer fordern sie bisher vergeblich.

Eine bundesweite Meldestelle für gefährliche Produkte gibt es nicht. Verbraucherschützer fordern sie bisher vergeblich. Allerdings kann man sich unter www.icsms.org über unsichere Waren informieren. Beim Einkauf sollte man auf die Prüfung durch unabhängige Stellen achten, wie TÜV oder „Geprüfte Sicherheit GS“ . Verbraucherschützer warnen aber: Neben plumpen Fälschungen des GSZeichens gebe es auch Produkte, für die einmal die Zulassung erfolgte – aber nur für das ursprüngliche Modell. Wird das Baumuster verändert, sind die Sicherheitsanforderungen nicht mehr erfüllt. Das CE-Kennzeichen wiederum ist meist nur eine Selbsterklärung des Herstellers, dass er EU-Richtlinien eingehalten habe. Nur in Ausnahmefällen hat das eine unabhängige Stelle überprüft. Im Schadensfall sollte man sich an den Hersteller , die Gewerbeaufsicht oder an die Landesverbraucherzentralen wenden. jul

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