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Wirtschaftskrise: US-Regierung hilft Autoindustrie mit 13,4 Milliarden Dollar

Es steht fest: Die US-Regierung greift der Autoindustrie des Landes mit 13,4 Milliarden Dollar (9,3 Milliarden Euro) unter die Arme. Das teilte am Freitag das Weiße Haus in Washington mit. Die Unternehmen haben bis Ende März Zeit, ihre Finanzen zu sanieren.

Das Geld soll aus dem Bankenrettungsfonds in Höhe von 700 Milliarden Dollar kommen und den beiden von der Pleite bedrohten Autobauern General Motors und Chrysler zur Verfügung gestellt werden. Eine zweite Tranche von vier Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro) will die Regierung im Februar bereit stellen, wenn der zweite Teil des Bankenrettungsplans vom Kongress freigegeben werden soll.

Gelingt es den Autobauern nicht, mit dem Geld bis Ende März ihre Finanzen zu sanieren, müssen sie das Geld laut Regierung in Washington komplett zurückzahlen. Die Kredite ermöglichten der heimischen Autoindustrie, "einen Bankrott in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit zu vermeiden", erklärte das Weiße Haus. Damit werde auch das Geld der Steuerzahler geschützt, "indem nur finanziell lebensfähige Firmen unterstützt werden". (mfa/AFP)

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