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Wirtschaft: Wirtschaftsnachrichten: DIW kritisiert Verteilung von Fördermitteln

Eine bevorzugte Förderung der Informations- und Kommunikationswirtschaft (IuK) macht sich für Städte und Regionen nicht immer bezahlt. Nur einige Teile des Sektors seien Wachstumsbranchen, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem jüngsten Wochenbericht, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Eine bevorzugte Förderung der Informations- und Kommunikationswirtschaft (IuK) macht sich für Städte und Regionen nicht immer bezahlt. Nur einige Teile des Sektors seien Wachstumsbranchen, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem jüngsten Wochenbericht, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. Trotz teilweise großer Förderanstrengungen sei es seit 1980 nur zu geringen Änderungen in der Rangfolge der wichtigsten IuK-Regionen gekommen. Mehr als ein Fünftel der Beschäftigten war 1998 in den größten Regionen München, Stuttgart und Frankfurt (Main) konzentriert. Unter den 15 untersuchten Regionen befand sich keine einzige aus den neuen Bundesländern. Der hohe Stellenwert, den die Förderung oft einnehme, sei angesichts des relativ geringen Anteils dieses Sektors von 1,5 Millionen oder 4,1 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland überraschend.

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