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Wirtschaft: World of Medicine: Berliner Medizintechnik-Unternehmen geht am 13. Juni an den Neuen Markt

Neun bis elf Euro müssen Anleger für Aktien des Berliner Medizintechnik-Unternehmens World of Medicine (WOM) auf den Tisch legen. Diese Preisspanne für den Börsengang gaben die DG Bank und das Unternehmen gestern in Frankfurt bekannt.

Neun bis elf Euro müssen Anleger für Aktien des Berliner Medizintechnik-Unternehmens World of Medicine (WOM) auf den Tisch legen. Diese Preisspanne für den Börsengang gaben die DG Bank und das Unternehmen gestern in Frankfurt bekannt. Bis zum 11. Juni können die Papiere gezeichnet werden, einen Tag später soll der Emissionspreis veröffentlicht werden. Am 13. Juni wird die WOM-Aktie zum ersten Mal am Neuen Markt gehandelt. Die Börse ist von WOM offenbar angetan: Im vorbörslichen Handel wird die Aktie bereits mit Kursen bis zu 13 Euro gehandelt.

Insgesamt bringt WOM bis zu 2,53 Millionen Aktien an den Markt, der größte Teil stammt aus einer Kapitalerhöhung. 40 000 Aktien sind für Mitarbeiter und Freunde des Unternehmens reserviert. Rund 30 Prozent der Aktien sollen breit gestreut sein, gut 69 Prozent verbleiben bei Unternehmensgründer Peter P. Wiest, seiner Familie und dem Management. Dem Unternehmen fließen zwischen 22,7 und 27,8 Millionen Euro zu. Das Geld soll in neue Produkte für die minimal-invasive Chirugie, die Verletzungen an Organen oder am Knochen mit kleinen operativen Eingriffen zu beheben versucht, und in den Ausbau des weltweiten Vertriebs gesteckt werden. Im Jahr 2000 erreichte WOM einen Umsatz von 23,6 Millionen Euro und ein Ergebnis nach Steuern von 316 000 Euro.

ro

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