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Wirtschaft: ZAK Berlin hilft Unternehmen 500 Investorenanfragen im Monat

Berlin (dr). Etwa 500 Anfragen erhält die Zentrale Anlauf und Koordinierungsstelle in der Senatswirtschaftsverwaltung (ZAK) im Monat.

Berlin (dr). Etwa 500 Anfragen erhält die Zentrale Anlauf und Koordinierungsstelle in der Senatswirtschaftsverwaltung (ZAK) im Monat. Ziel der ZAK und ihrer 22 Mitarbeiter sei es, Unternehmen über bürokratische Hürden zu helfen, etwa bei Genehmigungsverfahren, sagte ZAK-Leiterin Kathrin Kanzler-Tullio am Freitag in Berlin. Sowohl für ansiedlungswillige Unternehmen als auch alteingesessene Firmen, die etwa Erweiterungsinvestitionen oder eine Standortverlagerung innerhalb Berlins planen, ist die ZAK der Ansprechpartner. Sie ist zudem Bindeglied zur One-Stop-Agency, der zentralen Anlaufstelle für externe Investoren. Die ZAK hat das Recht, von den Behörden laufend informiert zu werden, sie kann Fristen setzen und Entscheidungskonferenzen einberufen. Allerdings könne sie nicht an Stelle der zuständigen Dienststellen entscheiden, und bei etwa einem Drittel aller Anfragen konnte auch die ZAK nicht helfen, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Volkmar Strauch. Eines der größten Ansiedlungsprojekte der ZAK ist die Übersiedlung der Modemesse Bread&Butter von Köln nach Berlin. Auch der „Bundespressestrand“, ein Biergarten an der Spree gegenüber dem Bundespresseamt, konnte mit Hilfe der ZAK an den Start gehen. Vorausgegangen waren langwierige Auseinandersetzungen unter anderem mit dem zuständigen Bezirksamt Mitte. Die ZAK ist unter der Telefonnummer: 030/9013-7601 oder unter zak@senwiarbfrau.verwalt-berlin.de erreichbar.

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