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Wirtschaft: Zusatzschutz für Bahncard-Inhaber

Zu den größten Ärgernissen der Bahnkunden gehört die hohe Stornogebühr bei „Plan & SparTickets“. Wer sich mit einem solchen Billigticket auf einen bestimmten Zug festlegt und diesen verpasst, muss 45 Euro zahlen.

Zu den größten Ärgernissen der Bahnkunden gehört die hohe Stornogebühr bei „Plan & SparTickets“. Wer sich mit einem solchen Billigticket auf einen bestimmten Zug festlegt und diesen verpasst, muss 45 Euro zahlen. Es sei denn, man kauft eine neue Bahncard und schließt eine Zusatzversicherung ab, Kosten: 15 Euro für Inhaber einer Bahncard zweiter Klasse. Seit dem 1. November enthält die Bahncard-Reiseversicherung neben einer Kranken-, Unfall- und Reisegepäckversicherung auch die „DB-Plan & Spar-Ticket-Versicherung“. Diese senkt die Stornokosten auf 30 Euro pro Person. Aber: Die Versicherung zahlt nur, wenn man den Zug aus gewichtigen Gründen (schwere Krankheit, Unfall, Tod) verpasst. „Der häufigste Fall, nämlich dass man im Stau steckt und deshalb den Zug nicht mehr erreicht, ist nicht abgedeckt“, kritisiert Pro-Bahn-Sprecher Holger Jansen. Der Verbraucherschützer fordert von der Bahn grundsätzliche Nachbesserungen beim neuen Preissystem, auch bei den Stornokosten: „Wir brauchen eine allgemeine Regelung.“ hej

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