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Wirtschaft: Zwei Mobilfunkprofis

TIMOTHEUS HÖTTGES Bei vielen Analysten ist er noch unbekannt. Dabei ist der 44 - Jährige seit September 2000 bei der Telekom.

TIMOTHEUS HÖTTGES

Bei vielen Analysten ist er noch unbekannt. Dabei ist der 44 - Jährige seit September 2000 bei der Telekom. Zunächst als Finanzchef von T-Mobile Deutschland, stieg er 2002 als Nachfolger Obermanns zum T-Mobile-Deutschlandchef auf. Seit 2004 verantwortet er im Vorstand von T-Mobile International Vertrieb und Service . Obermann und Höttges arbeiten nicht nur seit vielen Jahren zusammen, sie sind auch enge Vertraute. Während Obermann öffentliche Auftritte gewöhnt und ein Mann schneller Entscheidungen ist, gilt Höttges als der, der diese im Hintergrund umsetzt. „Er ist ein zurückhaltender Mensch, der sich dreimal überlegt, bevor er etwas sagt“, meint ein Mitarbeiter. Bei der Umsetzung des Sparprogramms bei T-Mobile hat er jedoch Konsequenz bewiesen und sich den Respekt der Arbeitnehmervertreter erworben.

HAMID AKHAVAN

Der 1961 im Iran geborene Manager ist US-Staatsbürger und spricht auch bei seiner Vorstellung in Bonn kein Deutsch. Dabei soll er ein hervorragender Redner sein und auch technisch komplizierte Themen gut vermitteln können. Akhavan arbeitet seit 2001 für die Telekom, seit Ende 2002 als Technikchef im Vorstand der T-Mobile International. Seine Karriere startete er 1987 als Ingenieur bei der Nasa . Vor seinem Wechsel zur Telekom war Akhavan Vorstand bei Teligent, einem Unternehmen, das drahtlose Breitbandzugänge anbietet. Akhavan hat Elektrotechnik und Computerwissenschaften am California Institute of Technology studiert und einen Master des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). Was nicht ins Bild passt: Akhavan soll ein sehr guter Flamenco-Guitarrenspieler sein. vis

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