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Wissen: An Berliner Unis studiert jeder Hundertste ohne Abitur

Studieren ohne Abitur – das schafft an den Berliner Universitäten nur ein Prozent der Studienanfänger. An den Fachhochschulen liegt der Anteil der Studienanfänger, die aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation für ein Fach zugelassen werden, bei immerhin bis zu zehn Prozent.

Studieren ohne Abitur – das schafft an den Berliner Universitäten nur ein Prozent der Studienanfänger. An den Fachhochschulen liegt der Anteil der Studienanfänger, die aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation für ein Fach zugelassen werden, bei immerhin bis zu zehn Prozent. Das geht aus einer Antwort der Wissenschaftsverwaltung auf eine kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Mirco Dragowski hervor. Die Berliner Hochschulen würden damit bundesweit am besten das Potenzial von Studienanfängern ohne allgemeine Hochschulzugangsberechtigung ausschöpfen, heißt es. In der Antwort werden die berufsbegleitenden Angebote hervorgehoben, die die FHs in den letzten Jahren entwickelt hätten und die für Studierende, die aus dem Berufsleben kommen, „eine besondere Bedeutung“ hätten. Positiv wirke sich auch die gestiegene Zahl von privaten FHs aus, die sich „besonders offensiv“ an beruflich Qualifizierte wenden würden. tiw

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