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Anziehend. Immer mehr internationale Studierende sind an Berlins Unis eingeschrieben (im Bild die HU).

© Doris Spiekermann-Klaas

Attraktiv für Studierende: Berlin als Unistandort in Welt-Top-Ten

Berlin ist laut einem Ranking für Studierende einer der attraktivsten Unistandorte der Welt. Mehr noch als die Unis spielt eine Rolle, dass Berlin billig ist - und dass die Partyszene die Vorlieben von Studierenden befriedigt.

Zu diesem Ergebnis kommt zumindest das britische „QS Best Student Cities in the World“-Ranking der Firma Quacquarelli Symonds (QS), die jährlich ein Weltranking aller Universitäten herausbringt. Berlin rangiert demnach auf Platz acht unter 98 Städten. Sieger ist Paris vor London, Boston, Melbourne und Wien. Einzige andere deutsche Stadt unter den Top 50 ist München auf Platz 13.

In die Bewertung floss ein, wie die Unis eines Standortes in dem vor einiger Zeit veröffentlichten QS-Weltranking abschnitten sowie die Zahl der internationalen Studierenden. Auch die Lebenshaltungkosten und die Lebensqualität der Städte spielten eine Rolle. Diese wurden jeweils an einem von einer Finanzberatungsfirma ermittelten Index bemessen.

Wenig überraschend schneidet Berlin vor allem bei den Lebenshaltungskosten mit Abstand am besten unter den Top-10-Städten ab, obwohl die Macher des Rankings den Universitäten der Stadt sogar irrtümlicherweise Studiengebühren in Höhe von 1000 bis 2000 Euro pro Jahr zuschreiben.

Insgesamt sei Berlin „eine der coolsten Städte der Welt“, in der Studierende viel Geld sparen könnten und die dank immer mehr Unikursen auf Englisch für internationale Studenten deutlich attraktiver geworden sei, lautet das Fazit. Die „liberale Atmosphäre“ und die „aufregende Partyszene“ der Stadt würden „die unterschiedlichsten Interessen und Vorlieben“ von Studierenden befriedigen.

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