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Ausstellung: Fast wie zu Hause in der „Stabi“

Die Fotografin Bettina Flitner hat Prominente mit Sammlungsstücken fotografiert - die Bilder sind in der Staatsbibliothek zu sehen.

Der Schriftsteller Günter de Bruyn liest in einem Autograf von Jean Paul. Der Präsident des Goethe-Instituts, Klaus-Dieter Lehmann, sitzt inmitten bunter Globen auf einer Treppe (Bild unten). Und der Filmemacher Wim Wenders steht auf dem Dach und hält einen buddhistischen Zauberspruch in den Wind. In beiden Häusern der Staatsbibliothek zu Berlin hat die Fotografin Bettina Flitner 24 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens porträtiert, jeweils mit einem Stück aus der Sammlung der „Stabi“. Aus den Bildern spricht die Faszination, die beide Häuser der Staatsbibliothek als Wissensspeicher und privilegierter Arbeitsort auf ihre Nutzer ausüben. Flitners Ansichten heben auch die architektonische Präsenz des Stammhauses Unter den Linden und des Scharoun-Baus an der Potsdamer Straße hervor – mit Blicken in Magazine, Lesesäle und über die Dächer. Gezeigt werden die Bilder vom morgigen Mittwoch bis zum 31. Dezember in einer Fotoinstallation im Haus an der Potsdamer Straße 33 (Mitte; montags bis freitags 9 bis 21 Uhr, sonnabends 9 bis 19 Uhr).

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