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Tiefere Einblicke. Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG), in dem Teile der Forschung von Charité und Max-Delbrück-Centrum verschmolzen werden, bekommt ein neues Gremium zur Bewertung seiner Entwicklungen.

© picture alliance / Paul Zinken/dpa

Berliner Gesundheitsforschung: Neues Gremium für das BIG

Dreier-Gruppe soll den Fortschritt am Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) bei der Umsetzung der Strategie und der Internationalisierung bewerten

Eine „Expertengruppe“ soll künftig die Entwicklung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIG) bewerten. Das teilte der Aufsichtsratsvorsitzende des Instituts Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, am Dienstag mit. Bei den drei Mitgliedern, die im Aufsichtsrat und im Wissenschaftlichen Beirat des BIG sitzen, handelt es sich um die Freiburger Dermatologie-Professorin Leena Bruckner-Tuderman, die auch DFG-Vizepräsidentin ist, um den Nobelpreisträger Thomas Südhof von der Stanford University, der seit 2014 Gastprofessor am BIG ist, sowie um Dieter Bitter-Suermann, den früheren Präsidenten der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Gruppe werde sowohl die Umsetzung der Strategie „BIG 2026“ verfolgen als auch „die internationale Ausstrahlung des BIG eng begleiten und bewerten“, erklärte der Aufsichtsrat angesichts des möglichen Wechsels des Vorstandsvorsitzenden Erwin Böttinger an die Universität Potsdam. Auf Nachfrage hieß es aus der Senatsverwaltung, die Gruppe werde so lange existieren, wie es „sinnvoll und notwendig“ sei.
Offenbar will der Aufsichtsrat mit der Einrichtung der neuen Gruppe die Vorstandsarbeit stärker aus der Nähe beobachten als bislang.

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