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Bildung: Fünf deutsche Unis weltweit unter Top 100

Schanghai-Ranking: Harvard erneut vorn

Fünf deutsche Universitäten haben es in diesem Jahr im Schanghai-Ranking unter die besten hundert Hochschulen der Welt geschafft. Als beste schnitt die Ludwig-Maximilians-Universität in München auf Platz 52 ab, sie verbesserte sich damit um drei Ränge. Die Technische Universität München schaffte es auf den 56. Rang (plus eins). Auch die Unis in Heidelberg, Bonn und Göttingen schafften es unter die besten hundert. Damit sind dieselben fünf deutschen Unis wie im Vorjahr in der Rangliste unter den ersten hundert vertreten. Das Ranking, das die Jiao-Ton-Universität Schanghai jährlich herausbringt, ist eines der wenigen, das Hochschulen weltweit vergleicht.

An der Spitze platzierten sich wie bisher jedes Mal seit dem ersten Erscheinen des Rankings im Jahr 2003 US-Universitäten. Die Universitäten Harvard sowie Berkeley und Stanford belegten wie im Vorjahr die ersten drei Plätze. In die Top Ten schafften es neben US-Universitäten nur noch zwei Einrichtungen in Großbritannien: Die Universität von Cambridge auf Platz fünf sowie Oxford auf Platz zehn, die damit ebenfalls ihre Platzierungen hielten. Die beste Universität außerhalb der USA und Europas wurde die Universität von Tokio auf Platz 20.

Gemessen daran, mit wie vielen Universitäten ein Land in dem Ranking der besten 500 Institute vertreten ist, belegte Deutschland hinter den USA den zweiten Platz. Insgesamt 39 deutsche Unis schafften es unter die Top 500. Aus Berlin wurden die Humboldt-Universität und die Freie Universität vor mehreren Jahren disqualifiziert. Sie können sich nicht einigen, wer die Nobelpreisträger der alten Berliner Universität für sich beanspruchen darf. Neben der Zahl der Nobelpreisträger und anderen Auszeichnungen sind Veröffentlichungen in englischsprachigen Fachmagazinen wie „Nature“ und „Science“ Kriterien für das Ranking. (AFP)

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