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BIOENERGIE: Klimafreundlich, mal mehr und mal weniger

Energiegewinnung aus Biomasse ist klimafreundlicher als das Verbrennen von Erdöl oder Kohle, weil kein Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird, das vor Urzeiten gebunden wurde. Seit Jahrhunderten ist Holz die wesentliche Quelle für Bioenergie.

Energiegewinnung aus Biomasse ist klimafreundlicher als das Verbrennen von Erdöl oder Kohle, weil kein Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird, das vor Urzeiten gebunden wurde. Seit Jahrhunderten ist Holz die wesentliche Quelle für Bioenergie. In den letzten Jahren boomt vor allem der Maisanbau. Aus den Pflanzen wird in Gäranlagen Biogas hergestellt.

Aus Raps wird vor allem Öl gewonnen, das zu Biodiesel verarbeitet wird. Stellt man dabei den Produktionsaufwand dem Klimagewinn gegenüber (Fachleute sprechen von „CO2-Vermeidungskosten“), sei zumindest in Deutschland die Erzeugung von Biodiesel „besonders ineffizient“, schreibt der Bioökonomierat in seiner Stellungnahme. Beim geplanten Ausbau der Bioenergie (siehe Grafik) sollte daher stärker auf Nachhaltigkeit geachtet werden. nes

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