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Wissen: Buchvorstellung von „Mein Himmel brennt“

Seit seiner frühesten Kindheit kennt der Bauernjunge Heini nur Arbeit. Von morgens bis abends schuftet er auf dem Hof seines starrköpfigen Vaters.

Seit seiner frühesten Kindheit kennt der Bauernjunge Heini nur Arbeit. Von morgens bis abends schuftet er auf dem Hof seines starrköpfigen Vaters. Von ihm immer wieder verprügelt, von seinen Geschwistern unverstanden, von seiner ständig schwangeren Mutter nicht wirklich geliebt, ohne richtige Freunde, sucht Heini Trost und Halt im Glauben.

Zweifel und Selbstzweifeln zermartern den Jungen, der gegen das dörfliche Leben und die Strenge und den Willen des Vaters aufbegehrt. Doch in seinem Kampf um Unabhängigkeit bleibt Heini allein. Als er auch noch von einem Kirchenvertreter sexuell missbraucht wird, bricht seine Welt zusammen. Doch der Glaube an das Schöne lässt ihn nicht aufgeben.

In seinem Roman „Mein Himmel brennt“ erzählt Heinrich von der Haar die Geschichte von Heini und gleichzeitig die Geschichte einer Familie im Deutschland der 50er und 60er Jahre. Am Freitag, 18. Juni, stellt Heinrich von der Haar seinen Roman um 19 Uhr im Café „11-Line“ in der Charlottenstraße 119 vor. kip

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