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Ernst Theodor Rietschel war schon 2010 Berlins Wunschkandidat für ein exponiertes Amt in der Wissenschaft: als Vorstandsvorsitzender der Einstein-Stiftung.

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Charité und MDC: Spitze für Berlins neues Gesundheitsinstitut "BIG" offenbar gefunden

Der Ex-Präsident der Leibniz Gemeinschaft, Ernst Theodor Rietschel, soll Vorstandsvorsitzender werden

Der frühere Präsident der Leibniz-Gemeinschaft Ernst Theodor Rietschel wird offenbar Vorstandsvorsitzender des neuen Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIG). Das geht aus unbestätigten Informationen des Tagesspiegels hervor. Der 72-jährige Chemieprofessor leitete die Leibniz-Gemeinschaft von 2005 bis 2010. Im Jahr 2010 war Rietschel der Wunschkandidat des damaligen Wissenschaftssenators Jürgen Zöllner für den Vorstandsvorsitz der Berliner Einstein-Stiftung. Rietschel sagte aber ab, weil er seine Forderung nach einer besseren Ausstattung der Geschäftsstelle und mehr Autonomie nicht durchsetzen konnte. Im BIG werden Teile der Charité-Forschung mit Teilen des Max-Delbrück-Centrums der Helmholtz-Gemeinschaft fusioniert. Bund und Berlin investieren bis 2018 über 300 Millionen Euro.

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