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Chirurgie gegen Adipositas: Der krankhaften Fettsucht zu Leibe rücken

Ziel der chirurgischen Eingriffe ist es, die Aufnahme von Nährstoffen zu verringern. Dafür gibt es verschiedene Verfahren.

Ein verstellbares Magenband lässt einen engen Durchgang in den unteren Teil des Magens. Da sich die obere Tasche schnell füllt, fühlt man sich bald satt. Das Band kann wieder entfernt werden.

Für einen Magenbypass wird eine kleine Magentasche direkt mit dem mittleren Dünndarm verbunden. Die Patienten sind schneller satt und können die Nahrung schlechter verwerten. Sie müssen Nahrungsergänzungsmittel nehmen.

Bei einer Schlauchmagenoperation bleibt nur ein schlauchförmiger Restmagen erhalten. Um die Säfte von Galle und Bauchspeicheldrüse umzuleiten, wird der untere Magenteil entfernt und der Dünndarm geteilt. Sein unterer Teil wird an der Magentasche befestigt. Die Säfte von Galle und Bauchspeicheldrüse kommen erst am Ende des Dünndarms mit dem Nahrungsbrei zusammen, damit dieser weniger gut ausgebeutet wird.

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