Wissen: Die etwas andere Artenvielfalt
Ein Hund bringt eine Vielzahl winziger Mitbewohner ins Haus: Allein anhand der Bakterien, die auf Fernsehbildschirm, Türgriffen oder Kopfkissen zu finden sind, können Forscher bestimmen, ob in einer Familie ein Hund lebt oder nicht. Bodenbakterien etwa seien in Hunde-Haushalten 700-mal häufiger als in anderen Wohnungen, berichten Biologen um Robert Dunn von der Staatlichen Universität von North Carolina in Raleigh im Fachblatt „Plos One“.
Ein Hund bringt eine Vielzahl winziger Mitbewohner ins Haus: Allein anhand der Bakterien, die auf Fernsehbildschirm, Türgriffen oder Kopfkissen zu finden sind, können Forscher bestimmen, ob in einer Familie ein Hund lebt oder nicht. Bodenbakterien etwa seien in Hunde-Haushalten 700-mal häufiger als in anderen Wohnungen, berichten Biologen um Robert Dunn von der Staatlichen Universität von North Carolina in Raleigh im Fachblatt „Plos One“.
Dunns Team sammelte auf neun Flächen in 40 Haushalten Proben und analysierte das dort gefundene Bakterienerbgut. Demnach beeinflusst nicht nur ein Hund das mikrobiologische Ökosystem im Haus. Es existieren drei unterschiedliche Lebensräume für die Bakterien: Orte, die man anfasst; Orte, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, und Staubfänger. Die Unterschiede zwischen den drei Habitaten seien größer als die zwischen verschiedenen Wohnungen. wsa
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