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Wissen: Drei Kollegs für Berlin und Potsdam

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in Berlin und Potsdam drei neue Graduiertenschulen bewilligt. Für zunächst viereinhalb Jahre werden die Promotionsprogramme der Universitäten mit einer Summe von durchschnittlich drei Millionen Euro gefördert.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in Berlin und Potsdam drei neue Graduiertenschulen bewilligt. Für zunächst viereinhalb Jahre werden die Promotionsprogramme der Universitäten mit einer Summe von durchschnittlich drei Millionen Euro gefördert. An der Humboldt-Universität entsteht das wirtschaftswissenschaftliche Graduiertenkolleg „Interdependenzen in der Steuerung von Marktprozessen“. Dort sollen die Doktoranden untersuchen, inwieweit Lenkungsmaßnahmen in und zwischen Produkt-, Finanz- und Arbeitsmärkten Wechselwirkungen zeigen. Ebenfalls an der HU bewilligt wurde das Graduiertenkolleg „Computergestützte Systembiologie“, in dem es um das Verständnis von biologischen Erscheinungen und Prozessen, die Interpretation biologischer Daten und die Entwicklung neuer experimenteller und anwendungsbezogener Forschungsstrategien gehen wird. An der Universität Potsdam entsteht an der psychologischen Fakultät die Graduiertenschule „Intrapersonale Entwicklungsrisiken des Kindes- und Jugendalters in längsschnittlicher Sicht“. Untersucht wird, welche Risikofaktoren zur Entstehung etwa von Lern- und Leistungsstörungen, aggressivem Verhalten oder Ess- und Gewichtsstörungen führen. -ry

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