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Wissen: Einstein hält Charité-Prof in Berlin

Dietmar Schmitz, Neurowissenschaftler an der Charité, darf sich jetzt „Einstein-Professor“ nennen. Ausgestattet mit zusätzlich 850 000 Euro aus dem Etat der Berliner Wissenschaftsstiftung hat sich Schmitz entschieden, Rufen nach Hamburg und Magdeburg nicht zu folgen und der Berliner Unimedizin treu zu bleiben.

Dietmar Schmitz, Neurowissenschaftler an der Charité, darf sich jetzt „Einstein-Professor“ nennen. Ausgestattet mit zusätzlich 850 000 Euro aus dem Etat der Berliner Wissenschaftsstiftung hat sich Schmitz entschieden, Rufen nach Hamburg und Magdeburg nicht zu folgen und der Berliner Unimedizin treu zu bleiben. Mit dem einmaligen Zuschuss, den ihm die Charité aus eigener Kraft nicht hätte bieten können, will Schmitz für seine Forschung dringend benötigte Apparate kaufen. Der 42-jährige Mediziner ist der erste „Einstein-Professor“, noch in diesem Jahr könnten nach Auskunft der Stiftung weitere hinzukommen. Jährlich drei Millionen Euro stünden dafür bereit. Vorgestellt wurde Schmitz am Montag von Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner und der neuen Geschäftsführerin der Einstein-Stiftung Marion Müller, die zuvor Büros der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Berlin und in New York leitete. -ry

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