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Friederike Fless

© Thilo Rückeis

Friederike Fless: Wie sie wurde - was sie ist

Unsere Autorin Friederike Fless in Kurzvorstellung und Mini-Interview.

WIE SIE WURDE

Sie ist die erste Frau an der Spitze des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI). Friederike Fless (47) trat im März die Nachfolge von Hans-Joachim Gehrke an; zuvor wurde das DAI vom heutigen Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, geleitet. Fless ist Klassische Archäologin, studierte außerdem Kunstgeschichte und Alte Geschichte in Trier, Würzburg und Mainz. Promoviert wurde sie 1992 mit einer Arbeit über „Opferdiener und Kultmusiker auf stadtrömischen historischen Reliefs“. Nach ihrer Habilitation an der Uni Köln kam sie 2003 als Professorin an die Freie Universität Berlin. Dort profilierte sie sich als Wissenschaftsmanagerin, war seit 2004 Sprecherin des Interdisziplinären Zentrums Alte Welt und seit 2007 Sprecherin des Exzellenzclusters Topoi.
WAS SIE IST

Bitte beschreiben Sie Ihre Identität in einem Satz:
Ich bin eine westfälische Archäologin mit ausgeprägtem Pragmatismus und kultureller Neugier.

Drei Bücher, die Sie zuletzt mit Begeisterung gelesen haben:
Chalid al-Chamissi: Im Taxi. Unterwegs in Kairo; Paul Torday: The hopeless life of Charlie Summers; Fritz J. Raddatz: Tagebücher.

Drei kulturelle Höhepunkte:
Hier bin ich berufsbedingt parteiisch: Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Alten Museum. Ansonsten ist das Jahr noch jung. So einiges kommt noch – wie „Pergamon – Panorama der antiken Metropole“ auf der Museumsinsel.

Die letzten drei Urlaubsorte:
Drei Mal Zeugma am Euphrat (Ausgrabungsort in der Türkei)

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