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Wissen: FU II: Erfolg für Runden Tisch

Der Runde Tisch der Freien Universität hat einen großen Erfolg erzielt. Einer Vielzahl der zuerst von Studierenden im Bildungsstreik geforderten Reformen der Bachelorstudiengänge hat jetzt der Akademische Senat (AS) zugestimmt.

Der Runde Tisch der Freien Universität hat einen großen Erfolg erzielt. Einer Vielzahl der zuerst von Studierenden im Bildungsstreik geforderten Reformen der Bachelorstudiengänge hat jetzt der Akademische Senat (AS) zugestimmt. Er empfiehlt die vom Runden Tisch entwickelten „Leitlinien zur Neugestaltung von Studien- und Prüfungsordnungen“ den zuständigen Gremien in den Fachbereichen „nachdrücklich zur Umsetzung“. Das beschloss der AS am Mittwoch ohne Gegenstimmen bei einer Enthaltung.

Insbesondere das stark reglementierte und mit Prüfungen überlastete Bachelorstudium soll flexibler und damit studierbarer werden – darauf zielen alle empfohlenen Maßnahmen. So soll der Prüfungsumfang „auf das notwendige Maß“ beschränkt werden, Module, Lehr- und Lerneinheiten, die aus mehreren Veranstaltungsformen bestehen, sollen möglichst mit einer Prüfung abschließen, teilweise könnten sogar mehrere Module in einer Klausur zusammengefasst werden. Zudem müssten nicht alle Lehrveranstaltungen mit einer Prüfung und Benotung enden, um erfolgreich bestanden zu werden. Bei Klausuren, die Studierende unmittelbar nach dem Abschluss des Moduls antreten, soll ihnen ein Freiversuch gewährt werden. Und im Umfang von bis zu 30 Leistungspunkten sollen Studierende Module aus dem gesamten Lehrangebot der FU frei wählen dürfen. -ry

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